Persönlichkeiten im Gespräch: Rechtsmediziner Prof. Dr. Klaus Püschel
Mittwoch, 30. Juni 2021
19:00 - 22:00 Uhr
Aufgrund der Verordnung in Hamburg müssen wir Sie bitten, zu jedem Event unseres Programmes einen aktuellen negativen Schnelltest (max. 24 Stunden) oder PCR-Test (max. 48 Stunden) mitzubringen. Alle angemeldeten Teilnehmer werden diesbezüglich eine Woche vor dem jeweiligen Event noch einmal erinnert.
THEMA:
Rechtsmediziner Klaus Püschel, seit vier Jahrzehnten international
gefragter Experte seines Fachs, hat alles gesehen, analysiert und rekonstruiert, was Menschen anderen Menschen antun.
Er veröffentlichte diverse Bücher zu faszinierenden Fällen der Rechtsmedizin, aus denen er in seinem Vortrag diverse Highlights herauspicken wird.
Der gewaltsame Tod kann grausam sein – und die Phantasie eines Täters sowie sein Tatverhalten extrem und bizarr. Oft genug blicken wir bei Tötungsdelikten in finsterste Seiten der menschlichen Psyche, in bodenlose Abgründe.
Warum musste ein Mensch sterben, so plötzlich und völlig unerwartet? Was musste das Opfer ertragen? Was genau ist in den letzten Augenblicken seines Lebens geschehen? Rechtsmediziner lösen die Rätsel, die der Tod mit sich bringt.
Warum wurden sieben Menschen in einem Restaurant getötet, brutal hingerichtet mit Kopfschüssen?
Welches Schicksal erlitt eine lebensfrohe Frau, deren Spur sich vor fast drei Jahrzehnten plötzlich verlor? Wie wurde ein Mann zum kaltblütigen Auftragskiller? Wohin verschwanden die Toten aus der Leichenhalle? Wie ging der Sexualmörder bei seiner grauenhaften Verbrechensserie vor?
Oder auch über den Mythos Störtebeker:
„Die Schädelfunde vom Hamburger Grasbrook bildeten eine Schnittstelle zwischen Legende, Fiktion und wissenschaftlicher Realität. Nachdem in einem 120 Jahre währenden wissenschaftlichen Dornröschenschlaf die exzeptionellen Funde keiner weitergehenden Untersuchung unterzogen worden sind, hat sich ein Team von namhaften Historikern, Archäologen, Anthropologen und Gerichtsmedizinern zusammengefunden, um mit den neuesten Methoden das Rätsel um Störtebeker und seine Verbindung mit den Schädelfunden zu ergründen.“
Diese wahren Geschichten sind spannender, schockierender und monströser als jeder ausgedachte Krimi.
ZUR PERSON:
Klaus Püschel, 68, aus Grammendorf (Mecklenburg-Vorpommern),
studierte von 1970 bis 1976 an der Medizinischen Hochschule Hannover. Er promovierte 1977, 1983 habilitierte er,1985 wurde er zum Professor für Rechtsmedizin ernannt. Von 1989 bis 1991 war er Professor für Rechtsmedizin an der Universität
Essen. Von 1991 bis September 2020 war er Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Parallel war er stellvertretender Direktor des Zentrums
für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg. Bekannt wurde er durch die Untersuchung prominenter Todesfälle wie des Politikers Uwe Barschel. International half er bei der Aufklärung des Völkermordes in Ruanda. Er obduzierte als erster Mediziner regelhaft Tote, die an Covid-19 verstorben sind.
KOSTEN: Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist mit einem Kostenbeitrag von 38,00 € pro Person inklusive Speisen und Getränken verbunden.
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